Die große Hürde vor dem Humanmedizin-Studium: Der Numerus Clausus

Die Zulassungsbedingungen für das Humanmedizinstudium werden sich in den nächsten Jahren in Deutschland auf keinen Fall verändern! Die Zugangsbeschränkungen sollen erhalten bleiben. Der Numerus Clausus im Medizinstudium bringt jedoch viele Herausforderungen mit sich. Ein wichtiger Punkt der kritisiert wird ist die fehlende Aussagekraft des Notendurchschnitts über die Fähigkeit für die ärztliche Tätigkeit. Außerdem realisieren viele Schüler in jungen Jahren noch nicht, dass sie einmal Humanmedizin studieren wollen.

Was machen wenn der Abiturschnitt zu schlecht ist?

Teilnahme am Medizin Aufnahmetest

An vielen deutschen Med-Unis ist es möglich einen Studienplatz über das Auswahlverfahren der Hochschulen (AdH) zu ergattern. Jenes Auswahlverfahren der Hochschulen (AdH) kann von jeder Hochschule eigenhändig besiegelt werden. An vielen Hochschulen wird der Medizin Aufnahmetest herangezogen um den Studienplatz-Bewerbern eine Chance zu bieten, sich ihren Notendurchschnitt zu verbessern. Wer bei dem Aufnahmetest unter die top 5 Prozent kommt, kann sich dadurch den Notendurchschnitt beim Abi um bis zu 0,8 verbessern. Verschlimmern kann man sich mit einem unterdurchschnittlichen Testergebnis auf keinen Fall, deswegen macht es auf jeden Fall Sinn teilzunehmen.

Training für den Medizin Aufnahmetest

Wer sich seinen Abiturschnitt mit dem Medizin Aufnahmetest korrigieren will, der wird mit einem großen Angebot an Vorbereitungsmöglichkeiten überflutet. Der TMS Test testet kognitive Fähigkeiten wie mathematisches Denken, räumliches Vorstellungsvermögen oder Konzentrationsfähigkeit. Sie sind bis zu einem gewissen Grad trainierbar. Doch ist dabei Ausdauer nötig. Etliche Medizin-Bewerber besuchen einen der teuren Vorbereitungsseminare, deren Kosten zwischen 400 und 1000 Euro liegen. Effektiver ist jedoch mit Sicherheit ein eigenständiges Training. Die Lernplattform StudyMed bietet einen perfekten Kurs zur Vorbereitung auf den Medizin Eignungstest. Dabei kann jeder Benutzer eine komplette Testsimulation am eigenen Leib erfahren um seinen derzeitigen Status zu kontrollieren. Für das Üben der einzelnen Untertests werden viele Aufgaben zur Verfügung gestellt. Weiterhin können eigens entwickelte Lösungsstrategien unter Zuhilfenahme von Tutorials gelernt und optimiert werden. Über die private Lernstatistik kann jeder User kontrollieren wie sich der Lernfortschritt entwickelt hat und kann im Detail kontrollieren bei welchen Untertests er noch Nachholbedarf hat.

Medizin studieren im Ausland

In Staaten wie Österreich oder Ungarn ist mit einem deutschen Hochschulabschluss auch möglich ein medizinisches Studium zu beginnen. In Österreich ist kein bestimmter Abitur-Schnitt für eine Annahme notwendig, trotzdem werden die Studienplätze über einen Medizin Eignungstest vergeben. Im Jahr 2013 wird in Österreich ein neuer Medizinertest für das Studium eingesetzt. Dieser wird für Humanmedizin MedAT-H und für Zahnmedizin MedAT-Z bezeichnet.

Aufnahme nach Wartezeit

20 % der Studienplätze werden alljährlich durch die Wartezeitquote vergeben. Aber werden inzwischen bereits mit einen Notendurchschnitt beim Abi von 2,2 etwa 14 Wartesemester prognostiziert. Wer so lange warten möchte und kann, der hat dann jedoch gute Chancen einen Studienplatz zu bekommen.